Endlich! Nach mehr als zwei Wochen wieder im Wasser gewesen – als nun auch offiziell benummerter Divemaster. Dank des Winters, der hier gerade zu erleben ist (morgens nicht mehr hell, abends sehr kalt, 22 Grad!), trage ich nun den bewegungsunfreundlichen 7-Millimeter-Anzug. Die Eisweste werde ich vermutlich spätestens im Januar zusätzlich anziehen. Das körpereigene Thermostat sieht 26 Grad im Wasser bei nur 28 Grad Außentemperatur als nicht tolerierbar an. Meine Theorie ist ja, dass sich der Körper irgendwie umgestellt hat. Ich werde weiter über die Kältesituation berichten, sofern ich sie ohne abgefrorene Fingerkuppen überleben werde. Die Menschen hier gelten übrigens als die schlechtesten Autofahrer der Welt. Seit ich selbst einen Leihwagen habe, kann ich sagen: Sie sind zumindest die mutigsten. Zum Glück hat der hässliche weiße Yaris mit Stufenheck (urgs!!!) eine Spitzen-Servolenkung, die so manche „Verdammt, wieso kommt mir in einer Kurve jemand auf meiner Spur entgegen?“-Situation rettete.